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Basic Flashback: YouTube zerbricht, 166 Apps pro Tag und ein billiger Trip zu den Sternen

André Vatter
Aktualisiert: 08. November 2009
von André Vatter
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youtube

Erinnert ihr euch noch an die Video-Preview (Direkt-Link) für die neuen Chrome-Themes? Als ich das sah, wusste ich direkt, dass Google einen solchen Knaller nicht auf sich beruhen lassen würde. So, wie es aussieht, wird YouTubes Geschäftsmodell künftig auf drei soliden Beinen stehen: Da wären die Nutzer-Privatvideos, die begleitet von Werbung im Viral-Stadium ordentlich Geld in die Kasse spülen könnten. Dann gibt es das Angebot von Fremd-Content (Stichwort: Online-Videothek) für das Nutzer direkt zahlen müssen. Und der dritte Zweig tritt nun immer stärker hervor: das Sponsoring. Bislang konnten Unternehmen bereits ganze Channels mieten (Beispiel), irgendwo hatte ich einmal gelesen, dass YouTube dafür bis zu sechsstellige Beträge verlangt. Der Chrome-Spot muss Google jetzt auf eine Idee gebracht haben, die wirklich aufgeht. Warum nicht das Sponsoring viral machen? Geht mal bitte auf folgende Seite: Link – und bitte nicht erschrecken. Fetzt oder (über die Teufelsstimme müsst ihr da hinweghören)? Urheber ist die spanische Acciona, ein Mischkonzern für Infrastrukturbau und erneuerbare Energien. Die Zuschauer sind völlig irritiert, wenn das gewohnte Bild vom grauen Clip-Fenster plötzlich gesprengt wird (hier mal der Vergleich ohne YouTube). Und dieses WTF-Erlebnis – das ist die Währung von Virals. Da kann unserer RWE-Kernkraftriese ganz schnell einpacken.

Wer einige Leute diese Woche noch auf die Palme gebracht hat, war Apple. Nicht nur mich persönlich, weil ich seit Tagen die einschlägigen Händler der Stadt abklappere, um jede Frage beim Verkäufer mit „Ich weiß, Sie werden ’nein‘ sagen…“ zu beginnen. Himmel, in ganz Köln (und im ganzen Netz) ist die neue Multitouch-Maus einzeln noch nicht verfügbar! Bester Vorschlag bislang: „Äh, nein. Aber wenn Sie einen neuen iMac kaufen – da ist die Maus direkt dabei.“ Nein, in erster Linie geht um den App Store, den wir diese Woche noch ausdrücklich gelobt haben – zumindest aus Entwicklerperspektive. Die Sache mit der Hitler-App und Apples „Bleibt mal locker, wir nehmen es ja raus“ dürfte ja jeder mitbekommen haben. Wenn ein Unternehmen keine gescheiten Antworten gibt, dürfen sie sich nicht wundern, wenn Medien ihre Spekulationen in die eigene Hand nehmen. Und genau das machen wir jetzt: Also, den App Store gibt es seit dem 6. März 2008. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dürften seit dem also rund 600 Tage vergangen sein. Diese Woche hat Apple verkündet, dass die Marke von 100.000 Apps im Store geknackt wurde. Das macht rund 166 Apps, die pro Tag durch das Prüfungsverfahren müssen. Kann mir mal einer sagen, wie man das Pensum schaffen soll? Ich gehe nicht davon aus, dass Apple die Kontrolle geoutsourct hat, wie beispielsweise die Produktion. Programmierung, Design, Content – daraufhin müssen Apple-Mitarbeiter jedes der 166 Programme pro Tag genauestens abklopfen. Dann kann man sich schon erklären, dass Brüste hängenbleiben, wo Hitler durchkommt. Ich frage mich, wie sie das Problem in den Griff bekommen wollen. Vielleicht gibt es irgendwann eine Melde-Funktion für Nutzer – und fertig. Gescheiter wäre es allemal.

Zum Abschluss noch etwas richtig Nerdiges für die sonntäglichen Stubenhocker unter euch: der Weltraum-Aufzug ist da! Naja, so gut wie… Wikipedia wurde noch nicht korrigiert, noch bezeichnet die Enzyklopädie das Vorhaben als „theoretisch denkbare Aufzugsanlage vom Erdboden in den Weltraum“. Doch aus der Theorie wurde nun auch ein wenig Praxis. Die NASA hat ja folgendes Problem: Es ist einfach zu teuer, für jedes Ersatzrad einen Space-Shuttle ins All zu jagen, ein Aufzug wäre da viel kostengünstiger und vor allem effektiver. Schwierigkeiten bereitet dabei allein die Energieversorgung, immerhin muss die Plattform mehr als 100 Kilometer in die Höhe schnellen. Lasertechnologie hat sich in diesem Bereich als erfolgversprechend erwiesen und deshalb hat die NASA schon in der Vergangenheit einen Power-Beaming-Wettbewerb ausgerufen. Nun ging ein glücklicher Preisträger mit 900.000 Dollar nach Hause. Das Team heißt LaserMotive und sitzt in Seattle. Die Jungs haben es geschafft, einen Roboter an einem Stahlseil 900 Meter in die Höhe klettern zu lassen. Das Seil wurde von einem Helikopter gehalten, später wird so etwas nicht mehr nötig sein, da die Zentrifugalkraft der Erde das Seil dann stramm halten wird. Der Roboter wird von Lasern angetrieben, deren Strahlen von Reflektoren aufgefangen werden. Dabei brachte er es auf 3,9 Meter pro Sekunde. Langfristiges Ziel der NASA sind allerdings 5 Meter pro Sekunde, weshalb die Weltraumbehörde die restlichen 1,1 Millionen Dollar Preisgeld erst einmal behielt. Ich frag mich ja, ob das menschliche, zum Teil betretene Aufzugsverhalten sich dann vielleicht aufgrund des Adrenalinüberschusses ebenfalls maßgeblich verändern wird. Fragen wie „Entschuldigen Sie… *hüstel* Wollen Sie auch nach oben?“ dürften in einem solchen Fall ja überflüssig sein.

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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
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