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Skype: 170 'Wunsch'-Länder, 5-Wege-Videokonferenzen und neue iPhone-App

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 06. Mai 2010
von Marek Hoffmann
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Wenn ich das in den Kommentaren zu unseren diesbezüglichen Artikeln richtig rausgelesen habe, dann gibt es nicht wenige unter euch, die zufriedene Skype-Verwender sind. Die Meldung, die am gestrigen Mittwoch die Runde machte, dürfte euch daher besonders freuen. Der Pionier der Internet-Telefonie plant demnach für die nächsten Wochen und Monate einschneidende Veränderungen und Verbesserungen. So soll mit der Einführung einer neuen Beta-Version der Skype-Software für PC, die für den 10. Mai erwartet wird, unter anderem 5-Wege-Videokonferenzen möglich sein (Ein weiterer Schritt in Richtung Video-Telefonie und weg von „normalen“ Gesprächen?) . Bisher waren diese auf zwei Teilnehmer beschränkt. Die neue Möglichkeit ist nicht nur für berufliche, sondern auch für private Zwecke durchaus interessant. Nämlich dann, wenn Freunde oder Angehörige durch große räumliche Trennung selten zusammenfinden können.

Apropos weite Entfernungen: Neil Stevens, Chef des Privatkunden-Segments, deutete an, dass die Skype-Preise für Telefonate auf Festnetz- oder Mobilfunkanschlüsse in 170 ausgesuchten Ländern bald fallen dürften. Ausgesucht bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ihr eure „Wunschländer“ offenbar selbst angeben dürft und, ob ihr nur auf Handy oder auch auf dem Festnetz anrufen wollt. (Bisher hat Skype 40 Länder in seinem Portfolio, die hauptsächlich über die Landleitungen für euch erreichbar sind). Hierbei würde das Unternehmen vor allem jenen Usern entgegenkommen wollen, die häufig in sogenannte Entwicklungsländer telefonieren und von den hohen Kosten der traditionellen Telekommunikationsunternehmen gebeutelt werden. Wer Familie und Freunde im Ausland hat und diese häufig – insbesondere wegen eventueller Zeitverschiebung – nicht zu Hause erreicht, sondern nur auf dem Handy – der dürfte sich freuen. 

Überhaupt sollte sich viel Geld damit verdienen lassen, Handy-Auslandsgespräche günstiger anbieten zu können, als es die etablierten Telcos tun. Positiver Nebeneffekt des Ganzes wäre dann natürlich für alle Nicht-Skype-User, dass Telekom & Co. ihre Preise dementsprechend irgendwann anpassen müssten.

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Es erweckt den Anschein, als würde Skype nach der Entlassung aus der eBay-Haft förmlich aufblühen und mit neuen (Monetarisierungs-)Konzepten nur so um sich werfen. Ein weiterer Plan sieht nämlich vor, nach den geschätzten 560 Millionen PCs, auf denen die Skype-Software installiert ist, verstärkt auch andere Gadgets ins Visir zu nehmen, allen voran Smartphones und Tablets. Wie viele andere Unternehmen auch, verspricht sich Skype offenbar vor allem von Apps für Apple-Produkte eine nicht geringe Umsatzsteigerung. Bis dato wurde die Software auf etwa 12 Millionen Geräten aus Cupertino installiert, es sollen in den nächsten Monaten aber noch deutlich mehr werden. Dies will man erreichen, indem die Software speziell für das Telefonieren über die 3G-Geräte angepasst wird. Und – „natürlich“ muss man fast sagen – wird auch an einer App für das iPad gewerkelt, die im Sommer in den App Store kommen soll. Wenn dann auch Apples erwartetes neues Betriebssystem Version 4.0 auf den Markt kommt, wird Skype eine App anbieten, die quasi im Hintergrund laufen kann (Stichwort: Multitasking),  die es Usern ermöglichen wird, Anrufe entgegenzunehmen, während sie gleichzeitig andere Funktionen ihres iPhones nutzen. Kein großes Ding für Smartphone-Besitzer anderer Anbieter, Apple-Kunden dürfte es aber freuen.

Stellt sich zum Schluss natürlich die Frage, wo das alles hinführen soll. In Bezug auf die Bandbreitenproblematik, meine ich. In den USA ächzen die Telcos ja ohnehin schon. Am vergangenen Dienstag erst führte eine Studie zutage, dass16 Prozent aller Amerikaner Inhalte aus dem Internet mit einem Gerät runtersaugen, das kein PC ist. Unter iPhone- und iPod-Besitzern sind es sogar 75 Prozent. Und wie ich euch im Zusammenhang mit dem iPad 3G bereits berichtet habe, funktionieren manche Videostreaming-Apps auf dem Tablet auffällig langsam oder im schlimmsten Fall sogar nur über das WLAN-Netz. Sollte sich Skype daher wirklich, wie offenbar geplant, an einen Transfer des Video-Konferenz-Features aufs Smartphone wagen oder an Gespräche in HD-Qualität, bin ich auf die Reaktion der Telekommunikationsanbieter gespannt. Warten wir mal ab.

Stichwort Abwarten: Ich weiß noch nicht, ob die deutschen User auch von Beginn an in den Genuss der neuen Features kommen werden. Ich habe diesbezüglich aber eine Anfrage an die amerikanischen Verantwortlichen geschickt und hoffe im Laufe des Tages Antwort von ihnen zu erhalten. Ich hoffen, euch dann auch die Preise für das Videokonferenz-Feature nennen zu können. Dieses wird nämlich nur in der ersten Zeit kostenfrei nutzbar sein. Anschließend – vermutlich ab dem Sommer – müsst ihr für die Nutzung löhnen. So wie sich Skype aber bisher präsentiert hat, dürften sich die Kosten dafür in einem überschaubaren Rahmen halten.

(Marek Hoffmann)

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