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Black Friday 2021: 3 Tipps, mit denen du am 26. November 2021 überzeugst

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geschrieben von Christian Erxleben

Das Warten hat ein Ende: Am Freitag, den 26. November 2021, findet der Black Friday 2021 statt. Damit du mit deinem Online-Shop zum traditionellen Startschuss in das Weihnachtsgeschäft gut abschneidest, haben wir drei Tipps für dich zusammengestellt.

Wann ist Black Friday 2021?

Der Black Friday 2021 findet am 26. November 2021 statt. Das Datum richtet sich nach dem US-amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving, das traditionell am vierten Donnerstag im November eines Jahres stattfindet.

Da am Tag nach Thanksgiving in den USA das Weihnachts-Shopping beginnt, trägt er den Namen Black Friday. Vor allem Online-Shops und stationäre Händler locken rund um den Globus mit Sonderangeboten und Rabatten rund um die vier Tage zwischen Black Friday und Cyber Monday.


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Black Friday Deals: Alleine Amazon macht 4,8 Milliarden US-Dollar Umsatz

Welche Dimensionen und Wichtigkeit der Black Friday inzwischen angenommen hat, zeigt der Blick auf die Umsätze, die Händler im Jahr 2021 zwischen Black Friday und Cyber Monday erwirtschaftet haben. Sie belaufen sich in Summe auf 4,8 Milliarden US-Dollar.

Dabei sind in diesen Wert noch nicht einmal die Umsätze mit eingerechnet, die Amazon mit eigenen Produkten wie dem Amazon Fire TV Stick und anderen Sonder-Aktionen generiert. Alleine am Black Friday 2020 lagen die Umsätze auf Amazon bei über einer Milliarde US-Dollar.

3 Tipps für mehr Umsatz am Black Friday 2021

Das Datum des Black Friday 2021 steht also fest. Und obwohl noch knapp ein Monat bis zum Stichtag vergeht, steigt schon seit Mitte September 2021 das Suchvolumen rund um den Shopping-Feiertag an.

Deshalb wollen wir dir als Online-Händler drei Tipps geben, mit denen du am Black Friday 2021 überzeugst. Dafür haben wir mit den Marketing-Experten von Smarketer exklusiv zusammengearbeitet.

1. Starte deine Black Friday Deals 2021 schon Mitte November

Am 11. November findet in China traditionell der sogenannte Singles Day statt. Dabei handelt es sich um den umsatzstärksten Shopping-Tag in China. Zugleich stellt das Datum einen perfekten Zeitpunkt dar, um deine Black Friday Deals 2021 zu lancieren.

So zeigen die Zahlen, dass das Suchvolumen nach Black Friday Deals seinen Höhepunkt bereits eine Woche vorher – also am 18. November 2021 – erreicht. Dementsprechend solltest du deine Kampagnen und Angebote spätestens Mitte November 2021 lancieren.

Eric Hinzpeter, Content Marketing Manager bei Smarketer, erklärt, dass 33 Prozent der Nutzer:innen in der Zwischenzeit sogar erwarten, dass die Angebote zum Black Friday schon mehrere Tage vorab verfügbar sind. Deshalb wird aus dem Black Friday auch schnell die Black Week.

2. Optimiere deine Black Friday Deals 2021 für Mobilgeräte

Falls du glaubst, dass Online-Shopping noch klassisch am PC stattfindet, täuschst du dich. Schon beim Black Friday 2020 wurden mehr als die Hälfte (54 Prozent) aller Einkäufe über Smartphones und andere Mobilgeräte getätigt.

Für ein Drittel der von Smarketer befragten Menschen ist die mobile Shopping-Funktion sehr wichtig. Zugleich betont ein weiteres Drittel, dass es am Black Friday 2020 in den Spitzenzeiten zu massiven Problemen gekommen ist.

Deshalb ist es für Online-Höndler wichtig, dass sie vor dem diesjährigen Black Friday ihre mobile Website oder ihre App überarbeiten und genügend Server-Kapazitäten buchen, damit es im entscheidenden Moment nicht zu einem Website-Absturz oder langsamen Ladezeiten kommt.

3. Mach den Black Friday 2021 zum Green Friday 2021

Der Black Friday steht traditionell für Konsum und Gier. Das entspricht jedoch in vielen Fällen – insbesondere bei den jüngeren Menschen – nicht mehr den Erwartungshaltungen an Unternehmen.

So hat die exklusive Untersuchung von Smarketer ergeben, dass 60 Prozent der Deutschen beim Online-Shopping mittlerweile auf umweltrelevante und gesellschaftliche Kriterien wie Nachhaltigkeit großen Wert legen. Auf diese Entwicklung sollten Online-Händler unbedingt Rücksicht nehmen.

Das lässt sich beispielsweise mit einem Green Friday realisieren. So ist vorstellbar, dass Online-Shops einen festgelegten Prozentsatz der Einnahmen an Umweltorganisationen spenden, dass die Rabattierung dazu genutzt wird, um Bäume zu pflanzen oder dass es klimaneutralen Versand ohne Aufpreis gibt.

Damit das gute Engagement nicht als Greenwashing gewertet wird, ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass du die Organisation, mit der du zusammenarbeitest, und den Anteil, den du spendest, verständlich kommunizierst.

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.