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Bitte hört endlich auf, bei Gorillas zu bestellen!

Christian Erxleben
Aktualisiert: 27. Oktober 2022
von Christian Erxleben
Gorillas
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Gorillas hat es geschafft: In gerade einmal einem Jahr wurde der Musterschüler zum Prügelknaben. Es steht nicht gut um den 10-Minuten-Lieferdienst. Deshalb mein dringender Appell: Bitte hört endlich auf, dort zu bestellen. Ein Kommentar.

In 20 Jahren werden wir sagen: Wir haben verdammt nochmal das neue Nike gebaut. Wir werden einen Einfluss von vergleichbarem Ausmaß haben.

Genau mit dieser Aussage versuchte Kagan Sumer noch Anfang dieses Jahres seine Mitarbeiter:innen zu motivieren. Denn eines stand zu diesem Zeitpunkt auch schon fest: Gorillas, der 10-Minuten-Lieferdienst dessen CEO Sumer (noch) ist, steckt tief in der Krise.

Gorillas: Über 50 Millionen Euro Verlust – jeden Monat

Zum damaligen Zeitpunkt – also im Januar 2022 – hat das gehypte Start-up 52 Millionen Euro im Monat verbrannt. Im Februar dieses Jahres waren es sogar 57 Millionen Euro. Seitdem schafft es der Chef des Unternehmens immerhin, die Verluste deutlich zu reduzieren.

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Laut einer exklusiven Recherche von NDR und Süddeutscher Zeitung belief sich der Verlust im Juli demnach nur noch auf 25 Millionen Euro. Der Grund dafür sind allerdings auch radikale Sparmaßnahmen, die mit massiven Mitarbeiterentlassungen und Standort-Schließungen einhergehen.

Das wiederum lassen sich selbstverständlich nur die wenigsten Angestellten einfach so gefallen. Deshalb ist es vor allem in der Zentrale in Berlin schon mehrfach zu großen Protesten und Auseinandersetzungen gekommen.

5,30 Euro Verlust – bei jeder Gorillas-Bestellung

Doch eigentlich sind die Schritte von Kagan Sumer aus wirtschaftlicher Sicht sogar sinnvoll. Sie sind die letzte Lösung – zumindest dann, wenn der Gründer und CEO sein Unternehmen noch als attraktives Verkaufsobjekt darstellen will.

Denn die Zahlen alleine sind nicht sonderlich attraktiv. Geleakte interne Dokumente zeigen, dass Gorillas im Juli 2022 (zur Erinnerung: 25 Millionen Euro Verlust) bei jeder einzelnen Bestellung 5,30 Euro an Verlust eingefahren hat.

Den internen Informationen zu Folge lag der durchschnittliche Warenkorb zum damaligen Zeitpunkt bei 27,20 Euro. Abzüglich Einkaufspreis und Mehrwertsteuer (18,40 Euro), Fahrerlohn (7,50 Euro) und weiteren, nicht näher spezifizierten Kosten (6,60 Euro) steht ein Verlust von 5,30 Euro pro Fahrt (!) im Buch.

Und dieser Wert ist schon gut: So lag der Verlust je Bestellung im September 2021 laut ARD noch bei 25 Euro.

Gibt es eine Lösung für das Problem? Ja, wir sind die Lösung!

Es zeigt sich nun sehr deutlich, dass das Geschäftsmodell von Gorillas nicht wirklich gewinnbringend ist – oder zumindest noch nicht. Hyperexpansionen und Geldverbrennen auf höchstem Niveau tragen also nichts dazu bei, ein profitables Geschäftsmodell aufzubauen.

Das zeigt im Übrigen auch die Konkurrenz von Getir. Das türkische Liefer-Start-up ist offenbar ein heißer Übernahme-Kandidat für das Geschäft von Gorillas. Das Problem dabei: Auch Getir ist noch weit davon entfernt, profitabel zu sein.

Da die wirtschaftliche Lage bei Gorillas nur besser wird, wenn die Mitarbeiter:innen unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden oder gar fristlos gekündigt werden, liegt die Verantwortung bei jedem einzelnen.

Was ich damit meine: Nur wir als Nutzer:innen und Kund:innen können dem teilweise entwürdigenden Treiben bei Gorillas und anderen 10-Minuten-Lieferdiensten ein Ende setzen. Wie das geht? Indem wir einfach nicht mehr dort bestellen.

Gorillas: Bequemlichkeit ist keine Ausrede!

Denn selbstverständlich tragen wir alle mit jeder neuen Gorillas-Bestellung dazu bei, die Situation der Angestellten zu verschärfen. Denn eines ist klar: Der harte Sparkurs des Unternehmens ist sicher noch nicht zu Ende. Und unter Einsparungen leiden meistens die kleinsten Rädchen im Triebwerk.

Deshalb müssen wir uns endlich unserer Verantwortung stellen. Wir müssen aufhören, ausbeuterische Systeme zu unterstützen. Wir müssen aufhören, bei Gorillas zu bestellen.

Hinweis: Dies ist ein Kommentar. Dabei handelt es sich nicht um einen neutralen Artikel, sondern um die persönliche Meinung eines Autors. Hier erfährst du mehr über den Kommentar.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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