Im Zeitalter von Web 2.0 hat die klassische Visitenkarte so langsam ausgedient. Kein Wunder, dass sich Firmen immer wieder tolle Ideen einfallen lassen, um bei Kunden und Gesprächspartnern einen guten, bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Mit einem besonders originellen Beispiel geht der Spielzeughersteller Lego voran. Der dänische Konzern verteilt anstelle von langweiligen Visitenkarten aus Karton seit kurzem kleine Lego-Figuren. Die rot-weißen Plastikmenschen sind auf der Vorderseite im Brust- und Bauchbereich mit dem Namen des Mitarbeiters bedruckt, auf der Rückseite prangt die Telefonnummer samt E-Mail-Adresse.
Eine weitere Besonderheit: die Figuren ähneln vom Aussehen (Brille, Haarfarbe, Frisur) her den jeweiligen Mitarbeitern. Eine super Idee wie ich finde, allerdings soll die Herstellung der Lego Business Card nicht gerade günstig sein. Deshalb hat das Unternehmen nur einige ausgewählte Mitarbeiter aus der Führungsetage mit den ungewöhnlichen Give-aways versorgt.
Weitere 51 originelle Ideen für Visitenkarten habe ich auf dem Blog von Neil Patel entdeckt. Besonders angetan haben es mir die Blut-Visitenkarte (beispielsweise für die Mitarbeiter des Roten Kreuzes) und die bedruckte Erdnuss. Blöd nur, wenn man plötzlich Heißhunger auf Nüsse hat.
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Via: Lars Wichert, Wired und Quicksprout
(Michael Friedrichs)
[…] “Basic Thinking” bin ich gerade über einen Eintrag gestolpert, der die Visitenkarten der Firma Lego […]
originelle Sache! 😉
Tja, da haben Lars Wichert und Wired aber nett bei einem Dritten gemopst. Hier der Link zum Original: http://positivesharing.com/2009/02/coolest-business-card-ever/
Dort heißt es auch:
„My friend Charlotte works for LEGO and the last time I saw her there, she handed me her new business card.
This is it:“
Dazu dann das hier benutzte Foto. Wäre doch mehr als nett, wenn der korrekte Link zur ursprünglichen Quelle noch ergänzt wird. Die Recherche danach war auch nicht sehr aufwändig… 😉
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 🙂
Satan, jetzt haste mich erwischt… *lach*
😉
Es geht nicht um die Kosten. Die Dinger sind nur was wert, wenn sie exklusiv bleiben. Wenn die Hälfte aller Lego-Mitarbeiter die Figuren verteilt, ist das Aha-Erlebnis schnell durch.
Alle diese ausgefallenen „Business-Cards“ dienen doch nur dem Zweck, Aufmerksamkeit zu schaffen. Der Nutzwert ist beschränkt – teils durch den eingeschränkten Platz, durch die schlechtere Lesbarkeit oder mangelhaften Möglichkeiten der Archivierung. Wenn die Daten nicht sofort elektronisch gesichert werden – Visitenkarten-Scanner geht auch bei Designer-Stücken schlecht – verschwindet das Giveaway in einer Schublade und wird irgendwass entsorgt. In jedem Fall ist es nicht greifbar, wenn es gebraucht wird und einen Nutzen erzeugen soll.
Meine Meinung: Rausgeschmissenes teures Geld. Aber wenn es der Selbstverwirklichung und Distinktion dient, erspart es einen Psychotherapeuten.
Immerhin könnten mit der Lego-Figur später noch meine Kinder spielen. Mit der Rasierklingen-Karte wäre das so eine Sache 😉
Solche Visitenkarten sprechen auf jeden fall an. Allerdings ist es wahrscheinlich recht unpraktisch, die ganze Tasche voller Legofiguren zu haben. Generell ein sehr kostspieliger Spaß das ganze …
Witzig ist die Sache schon, nur der wirkliche Nutzen der Visitenkarte bleibt dabei auf der Strecke, denn kein Mensch wird mit einer Lego Figur in der Tasche herum laufen, nur um die Daten eines anderen bei sich zu haben. Aber ansonsten ist es ein guter Werbegag. Auf dem Blog von Neil Patel sind auch ganz gute Exemplare dabei, mir haben die Wäscheklammer und die Rasierklinge ganz gut gefallen, doch würde ich die auch kaum bei mir tragen, nur um die Telefonnummer oder die E-Mail Adresse immer zu wissen.
Hallo,
*lach* ist ja mal lustig! Cooler Linktipp… Auch eine gute Seite für um den Feedreader täglich zu füttern ist cardobserver.com 🙂
Grüße, Andi
Lustig, aber ein alter Hut – siehe z.B. hier: http://www.smartdexblog.de/2008/08/aufgefallen-sch.html
[…] Via Basic Thinking Blog […]
Zwar ganz witzig, aber soll ich in zukunft immer ne handvoll Legomännchen mit zur Messe nehmen???
ich würde viel bezahlen!… aber alt…
Lego ist einfach Kult und für jede Sache zu verwenden. Also warum nicht auch Visitenkarten? Ich persönlich mag aber lieber die selber gemachten Lego-Musik-Videos …
Ein richtiger Schuh wird draus, wenn solche originellen Visitenkarten mit RFID/NFC ausgestattet sind. Man stelle sich ein System vor, bei dem mobile Lesegeräte wie Handys a) einen 2D-Barcode abfotografieren oder b) einen NFC-Tag via Nahfunk auslesen können. Dieser Tag, egal ob optisch oder per Funk ansprechbar, führt dann direkt aufs Xing-Profil bzw. zu einer zentralen Verteilseite, über die man sich bei Social Networks verlinken kann – etwa wie diese: http://bit.ly/jod_r. Disclaimer: Wir haben einen (hier aus naheliegenden Gründen nicht genannten) Kunden, der Dinge in die Richtung macht – bei Interesse gerne Nachricht an mich, ich stelle Kontakt @CeBIT her (wo ich mich morgen übrigens auch aufhalte).
[…] Weitere 51 originelle Ideen für Visitenkarten habe ich auf dem Blog von Neil Patel entdeckt. Besonders angetan haben es mir die Blut-Visitenkarte (beispielsweise für die Mitarbeiter des Roten Kreuzes) und die bedruckte Erdnuss. … Die Lego Business Card und 51 weitere originelle Ideen für … […]
[…] Einfache USB-Sticks für den Alltag gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Wirklich originelle Exemplare gibt es meiner Meinung nach dagegen nur selten. Ein paar schicke Mini-Speicher habe ich jetzt bei Etsy entdeckt. Die Betreiber der Internetplattform haben sich auf den exklusiven Handel mit handgemachten Gegenständen wie Schmuck, Taschen und Kleidung spezialisiert. Und im Angebot der Amerikaner gibt es eben auch zahleiche Gadgets für den IT-Alltag – wie zum Beispiel USB-Sticks, die in Figuren und Bausteine des dänischen Spielwarenherstellers Lego verbaut wurden. […]
Lego-Visitenkarten:…heiss, jedoch undhandlich. Oder beim nächsten Meeting gleich mit einem Sattelschlepper an Nachschub einfahren?
Finde die Idee der Legofiguren wirklich gut. Es gibt schon einige witzige Ideen in Sachen Visitenkarten, da lassen sich die Herren in der Grafik- und Werbeabteilung einiges einfallen. Ob dies auch wirklich nötig und effizient ist, ist wohl nicht messbar. Schade. Freue mich aber auch über jede ausgefallene Karte.
Meiner Meinung nach wird Lego bekannter als Weltbekannt. Denn es ist schonso Weltbekannt und es kommen immer mehr Visitenkarten, da hat es ja kein Ende mehr. Ich bin schon gespannt wie es in der Zukunft aussehen wird.
echt schöne Visitenkarten hat Spaß gemacht auf der Seite zu stöbern
Super nette Idee, ob die wirklich so nützlich ist , ist dann die frage.Das zeigt mal wieder, dass Visitenkarten aus Papier der Vergangenheit angehören.Alle anderen irgendwie bedruck- oder beschreibbaren Materialien sind nun der Trend. Am besten wäre es natürlich wenn die dann auch irgendwie ins Portemonnaie zu kriegen sind.
hab letztens erst eine in der hand gehabt 🙂 schön wenn man(n) schon von klein auf ein lego fan ist!
Also ich weiss nicht, die Idee ist witzig, aber mehr auch nicht.
Sehr unpraktisch aber man bleibt damit kurzweilig im Gespräch bei den Empfängern. Obs das wert ist muss jeder selbst entscheiden, mir wäre es zu umständlich!
[…] Wer etwas auf sich hält, verwendet ein anderes Material (zum Beispiel aus Alu oder aus Teig) oder eine ausgefallene Form. Und ein QR-Code ist eigentlich schon längst Pflicht, ja, fast schon […]