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In der Krise liegt die Chance für die Digitalisierung

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Plötzlich erkennen wir die Chancen der Digitalisierung. (Foto: Unsplash.com / Carl Heyerdahl)
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Warum ist es um die Digitalisierung in Deutschland so schlecht bestellt? Weil wir sie nicht benötigt haben. Jetzt in der Krise ändern sich die Begebenheiten. Deshalb müssen wir Mut fassen und endlich die Chancen der digitalen Revolution für uns erfolgreich nutzen.

Derzeit hat man das Gefühl, dass Deutschland das macht, was es vermeintlich am besten kann: Im Pessimismus versinken. Die Corona-Krise hat jede Berichterstattung fest im Griff.

Man liest nur noch von steigenden Zahlen an Infizierten und Toten, von einer kaputten Wirtschaft und von den unvermeidlichen Nachteilen für Schüler, Studenten, Arbeitnehmer und Co. Doch wenn man genau hinsieht, wird eine unfassbare Chance erkennbar. Die Krise offenbart die Chancen der Digitalisierung.

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Klagen aus einer anderen Zeit

Ich erinnere mich noch gut, wie im letzten Jahr geklagt wurde – und ich nehme mich dabei nicht aus – Deutschland verschläft die Digitalisierung.

Unternehmen würden die sich bietenden Möglichkeiten für neue Arbeitsmodelle und Produktionsverfahren nicht oder nicht in ausreichendem Maß nutzen. Die Vermittlung von Lehrstoff – egal für wen – ist altbacken. Über den Stand der Digitalisierung der deutschen Verwaltung lachte der Rest der Welt.

Deutschland und Digitalisierung: Das gab es nicht, weil es nicht notwendig war. Es klappte ja auch so alles ganz gut. Zwar nicht unbedingt, wenn man ein Betroffener war. Aber dazu hätte man genau hinschauen und hinhören müssen. Und das wiederum war dann auch nicht dringend genug.

Besonders pikant: Die Werkzeuge, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, waren alle schon vorhanden. Nur die Notwendigkeit, sie anzuwenden, fehlte.

Corona mischt die Karten neu

Die Corona-Krise jedoch hat die Situation von einem Tag auf den anderen so verändert, dass sich die Möglichkeiten digitaler Anwendungen einem schon fast aufdrängen. Und das liegt daran, dass persönliche Kontaktaufnahmen in hohem Maße eingeschränkt wurden.

Das jedoch ist eine Situation, in der sich die Möglichkeiten digitalen Handelns voll entfalten. Ich möchte das an drei Beispielen aufzeigen.

Digitalisierung der Verwaltung

Da wäre zum einen die deutsche Verwaltung. Diese ist nicht unbedingt durch innovativen Service-Gedanken geprägt. Trotzdem gilt natürlich: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wie schön wäre es, wenn Bürgerinnen und Bürger ähnlich wie in Estland mittels einer Identifikationsnummer ihren Wohnsitz ummelden, einen Pass oder Führerschein beantragen oder ein Unternehmen gründen könnten.

Durch die in allen Bundesländern bestehenden Ausgangssperren oder Ausgangsbeschränkungen sind die Bürgerinnen und Bürger durchweg daran gehindert, die entsprechenden öffentlichen Stellen aufzusuchen.

Erschwerend kommt hinzu, dass nicht absehbar ist, wann die Hindernisse wegfallen. Es ist also nicht sinnvoll möglich, den nächsten Amtsbesuch zu planen.

Aufgrund der aktuellen Situation können nun völlig neue Services Abhilfe schaffen und dem Bürger das Leben leichter machen. Die Digitalisierung der Verwaltung ist – erfreulicherweise – schon angestoßen. Jetzt kann sie beschleunigt werden.

Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltungen werden von zu Hause aus nutzbar. Und das einfach aufgrund der Tatsache, dass die derzeit vermeintlich bestehenden Hindernisse, wie der körperliche Besuch von Verwaltungsstellen, aus dem Weg geräumt werden müssen.

Es mutet doch beispielsweise wie ein Witz an, dass Bürgerinnen und Bürger für eine Wohnsitz-Ummeldung immer noch öffentliche Stellen aufsuchen müssen anstatt dies online zu erledigen.

Die Corona-Krise wird die Digitalisierung der Verwaltung enorm beschleunigen. Schließlich müssen die Dienstleistungen der Verwaltung auch ohne Zutritt zum Amt zugänglich sein.

Digitalisierung der Lehrstoffvermittlung

Eine weitere Chance bietet sich für Schüler, Studenten und alle, denen Lehrstoff vermittelt werden muss. Bislang ist es die weitläufige Meinung, dass eine Wissensvermittlung nur über Präsenz-Veranstaltungen erfolgen kann.

Die derzeitige Situation zeigt jedoch, dass Lehrstoff genauso gut mittels Online-Tools vermittelt werden kann. Und auch Prüfungen oder die Kontaktaufnahme mit dem Lehrkörper kann problemlos online erfolgen.

Dabei können wir völlig neue Wege der Wissensvermittlung beschreiten. Das betrifft zum Beispiel die Kombination von Schrift und visuellen Darstellungen über Apps sowie die Kommunikation mittels Foren.

Home Office und mobiles Arbeiten

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit Kollegen diskutiert habe, als ich meine Kanzlei in Würzburg vor über zehn Jahren eröffnet habe. Ich hatte diese konsequent auf mobiles Arbeiten ausgerichtet und habe deshalb beispielsweise auf Cloud-Dienste und Online-Bibliotheken gesetzt anstatt auf gedruckte Bücher.

Für einige Kollegen war es schwer vorstellbar, dass so eine Kanzlei funktionieren kann – und dann noch die ständige Abwesenheit vom Büro.

Was ich erlebt habe, das erlebten auch viele Arbeitnehmer. Mobiles Arbeiten war ein schönes Buzzword. Am besten war es natürlich immer, wenn die Mitarbeiter morgen ins Büro kamen und abends erst wieder gingen.

Home Office wurde eher skeptisch beäugt und mobiles Arbeiten warf ja so viele Fragen auf – Datenschutz, irgendjemand?

Doch nun ist alles anders, denn Arbeitnehmer sind angehalten, gerade nicht mehr ihren bisherigen Arbeitsplatz aufzusuchen. Die Arbeitgeber sind auf einmal gezwungen, Home Office und mobiles Arbeiten möglich zu machen. Und – Überraschung – es funktioniert wunderbar.

Die Arbeitnehmer bringen auch dann ihre Leistung, wenn ihnen der Chef nicht immer über die Schulter schaut. Die schon vorhandenen Cloud-Dienste werden plötzlich genutzt, ohne übertrieben auf den Datenschutz zu schielen oder die Kompliziertheit der Bedienung zu bejammern, ohne diese vorher getestet zu haben.

Online-Meeting-Tools wie Zoom, Teams, Skype oder Blue Jeans sind plötzlich der letzte Schrei, weil Online-Meetings doch nicht so viel schlechter sind als reale Treffen. Und auch Berater erkennen plötzlich, dass Beratungen auch dann erfolgen können, wenn man nicht beim Kunden vor Ort ist.

Schöne neue Welt?

Klingt das für euch großartig, vielleicht zu großartig? Ich glaube fest daran, dass in der aktuellen Krise eine gewaltige Chance lauert. Eine Chance, die derzeit einige schneller ergreifen als ursprünglich gedacht oder erhofft.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass die Anwendung digitaler Möglichkeiten der Weisheit letzter Schluss ist. Ich bin aber überzeugt, dass die Krise dafür sorgen wird, bestehende Ängste abzubauen und neue Dinge zuzulassen, einfach weil jetzt die Notwendigkeit besteht.

Aus diesen neuen Dingen werden sich neue Möglichkeiten und Chancen ergeben. Lasst uns deshalb die sich bietenden Chancen mit beiden Händen ergreifen.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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