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Toxisches Verhalten: Wie du erkennst, ob du der Störfaktor im Büro bist

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Sorgst du mit deinem Verhalten womöglich selbst für schlechte Stimmung auf der Arbeit? (Foto: Pexels.com / cottonbro)
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Toxisches Verhalten am Arbeitsplatz gefährdet nicht nur die Stimmung im Team, sondern mittelfristig den Erfolg des kompletten Unternehmens. Doch was zeichnet toxische Menschen aus und wie findest du heraus, ob du womöglich selbst der Störfaktor im Büro bist?

Je größer ein Unternehmen wird, desto weniger fällt es auf, wenn einzelne Mitarbeiter durch ihr toxisches Verhalten für schlechte Stimmung sorgen. Schließlich ist es in Konzernen de facto irrelevant, wenn es Probleme innerhalb einer Abteilung gibt.

Wie lässt sich toxisches Verhalten definieren?

Eine festgelegte Definition für toxisches Verhalten und toxische Menschen gibt es grundsätzlich nicht. Es gibt jedoch zahlreiche Eigenschaften, Charakterzüge und Verhaltensweisen, an denen sich die störenden Personen identifizieren lassen.

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Charakterzüge und Verhaltensweisen, die typisch für toxisches Verhalten sind

1. Unehrlichkeit und Manipulation

Ein erster Anhaltspunkt, an dem du toxische Menschen identifizieren kannst, ist ihr Umgang mit Ehrlichkeit. In vielen Fällen zeichnen sich toxische Mitarbeiter dadurch aus, dass sie einzelne Kollegen gegeneinander ausspielen.

Sie nutzen beispielsweise das Vertrauen des Vorgesetzten aus, um in seiner Abwesenheit mit der Stellvertretung Diskussionen zu führen. Im Prinzip geht es folglich um die gezielte Manipulation von Menschen, um die eigenen Ziele zu erreichen.

Dabei bemerken – oder ignorieren – die Personen in vielen Fällen, dass ihr toxisches Verhalten für Konflikte sorgt. Sie agieren auf eine Art und Weise, die ihnen selbst nutzt. Das heißt auch: Sätze und Argumentationsketten werden an das jeweilige Gespräch angepasst. Äußerungen von Kollegen so verdreht, dass man selbst positiv dasteht.

2. Erwartungshaltung und Druck

Zwei weitere Merkmale von toxischen Personen am Arbeitsplatz betreffen die Lösungsfindung und den Umgang mit Problemen. Oder besser formuliert: Toxische Mitarbeiter haben in der Regel kein gesteigertes Interesse daran, Konflikte zu lösen.

Der Grund dafür ist, dass sie in der Regel nicht dazu in der Lage sind, zu erkennen, dass die eigene Position und das eigene Verhalten fehlerbehaftet sind. Das wiederum führt dazu, dass andere Perspektiven nicht gehört und respektiert werden können.

Im zwischenmenschlichen Kontext drückt sich das häufig darin aus, dass keine Empathie und kein Mitgefühl vernehmbar sind. Ebenso fühlen sich Gesprächspartner von toxischen Personen oftmals nicht gewürdigt und in die Ecke gedrängt.

Denn: Die Engstirnigkeit sorgt dafür, dass der Fokus ausschließlich auf negative Entwicklung gerichtet ist. Toxische Menschen fokussieren sich auf Fehler und sind nur selten dazu in der Lage, positive Entwicklungen zu würdigen und Mitarbeiter zu loben. Das ist insbesondere bei Geschäftsführern gefährlich.

Stattdessen ist das Ziel des toxischen Verhaltens, dass Prozesse nach den Vorstellungen der entsprechenden Person ablaufen. Sie kommen nicht mit Veränderungen zu recht und erhalten deshalb zwanghaft das eigene Konstrukt.

Wenn sich toxische Personen in der entsprechenden Position befinden, drohen sie Mitarbeitern und Angestellten indirekt mit Kündigungen oder Problemen.

Dabei berufen sich die Personen auf das persönliche Verhältnis, sprechen von Enttäuschung auf persönlicher Ebene und stellen in Aussicht, dass die Zusammenarbeit in Zukunft rein beruflich ist. Dieses private und zwischenmenschliche Druckmittel erhöht den Druck enorm.

3. Egoismus und Streit

Das letzte Kennzeichen für toxisches Verhalten liegt in den Ausprägungen des Charakters. Typische Charakterzüge und Verhaltensweisen von toxischen Menschen sind beispielsweise:

  • Verbreiten von Gerüchten
  • Unfähigkeit zu Entschuldigungen
  • Egoismus
  • Beleidigungen
  • Psychischer Druck
  • Streit
  • Provokationen

Zusammengefasst fallen unter diesen Punkt einfach alle negativ behafteten Verhaltensweisen, die sicherlich auch du von Kollegen aus deinem Arbeitsumfeld kennst.

Wie du erkennst, ob du toxisches Verhalten im Büro an den Tag legst

Selbstverständlich ist es im beruflichen Alltag leicht, Störenfriede und fehlerhaftes Verhalten bei Kollegen und Vorgesetzten festzustellen. Schließlich sorgen diese Fehler im Zweifelsfall dazu, dass es dir selbst schlechter geht oder du deine Arbeit nicht normal verrichten kannst.

Eine Herausforderung ist es jedoch, wenn die Stimmung im Team schlecht ist und du keinen Kollegen eindeutig identifizieren kannst. Warum es sich in diesem Fall um eine Herausforderung handelt? Weil in diesem Fall vermutlich du selbst der Störfaktor im Büro bist.

Zunächst erfordert eine solche Erkenntnis ein Mindestmaß an Selbstreflexion und Ehrlichkeit. Schließlich hat ein derartiges Eingeständnis zur Folge, dass du dich selbst zurücknehmen musst und deine eigenen Verhaltensweisen verändern musst.

Doch wie gelingt es dir, toxisches Verhalten an dir selbst festzustellen? Hilfreich ist dabei stets ein Blick auf deine Gefühle und dein Verhalten. Diese drei Anzeichen sollten dich zum Nachdenken bringen.

1. Du rückst dich selbst in den Mittelpunkt

Wir alle stehen früher oder später – absichtlich oder unabsichtlich – im Mittelpunkt der Arbeit. Das kann beispielsweise daran liegen, dass wir für unsere Ergebnisse öffentlich gelobt werden.

Das erste Anzeichen dafür, dass du selbst die toxische Person bist, ist jedoch, dass du dich selbst in den Fokus rückst. Das geschieht beispielsweise, indem du Kollegen in Gesprächen nicht ausreden lässt, ihre Ideen nicht hörst oder durch negative Äußerungen um die Aufmerksamkeit buhlst.

Die Lösung: Versuche in Meetings und Gesprächsrunden, deinen Redeanteil zu verringern. Halte dich zurück, höre mehr zu und nehme nur am Gespräch teil, wenn du dazu aufgefordert wirst. Bringe dich zusätzlich ein, indem du deine Bedenken in Form von Fragen und nicht in Form von Aussagen äußerst.

Auf diese Art und Weise gibst du deinen Kollegen die Chance, ihre eigenen Ideen und Vorschläge umzusetzen und dadurch auch einmal im Mittelpunkt zu stehen.

2. Du legst passiv-aggressive Verhaltensweisen an den Tag

Dabei handelt es sich um den Klassiker, wenn es um toxisches Verhalten im Büro geht. Ein paar Beispiele dafür sind ironisch gemeinte Komplimente, das Ignorieren oder sogar das komplette Ausschließen von einzelnen Mitarbeitern.

Die Lösung: Wenn passiv-aggressives Verhalten zu deinem Charakter gehört, ist es besonders schwierig, dich zu verändern. Schließlich stellt eine derartige Veränderung einen großen Eingriff in dein Leben dar.

Um dich dem Problem anzunähern, kannst du ergründen, warum du dich verhältst, wie du dich verhältst. Handelt es sich dabei womöglich um einen Schutzmechanismus, weil du Angst hast, Selbstzweifel hegst oder eifersüchtig bist?

Im nächsten Schritt gilt es dann, die negative Energie in positive Erlebnisse umzuwandeln. Das bedeutet: Anstelle deine Kollegen zu manipulieren, kannst du deine Wut durch Sport abbauen oder deine Unsicherheit durch ehrliche Gespräche mit Vorgesetzten angehen.

3. Du bist eifersüchtig auf deine Kollegen

Der Begriff der Eifersucht ist eben bereits gefallen. Wir wollen ihn an dieser Stelle jedoch nochmals hervorheben, da fast alle Angestellten in ihrem Leben früher oder später eifersüchtig auf ihre Kollegen sind.

Besonders schwer ist es für uns, wenn wir selbst einen guten Job machen und trotzdem weniger Aufmerksamkeit und Lob bekommen. Ebenso leitet uns der Blick dann oftmals auf das Gehalt. Wieso verdienen meine Kollegen mehr als ich, obwohl auch meine Arbeit für das Unternehmen essenziell ist?

Die Lösung: Der Grund für Eifersucht im Büro liegt in den allermeisten Fällen in unserer eigenen Unsicherheit. Der Erfolg deines Kollegen schmälert deinen eigenen Erfolg nicht. Sie stehen nicht einmal in Verbindung miteinander. Dessen musst du dir bewusst werden.

Höre auf dich mit deinen Kollegen zu vergleichen. Konzentriere dich stattdessen auf dich und deine Arbeit. Du bist eifersüchtig, weil dein Kollege mehr verdient, obwohl er die gleiche Arbeit leistet?

Dann hinterfrage, wie du selbst besser arbeiten kannst. Herausragende Arbeit ist ein Argument für eine Gehaltserhöhung – eine Aussage wie „Aber XY verdient 20 Prozent mehr dagegen nicht.“ Derartige Reaktionen führen eher zu Ablehnung.

Fazit

Indem du dich auf andere Personen konzentrierst, verlierst du deine eigenen Karriereziele aus dem Auge. Indem du Missgunst und Streit sähst oder eifersüchtig bist, verschwendest du sowohl Zeit als auch Energie in Projekte, die dich selbst nicht voranbringen.

Deshalb solltest du die negativen Schwingungen in positive Energie umwandeln. Und wenn du toxisches Verhalten bei Kollegen feststellst, solltest du nicht über sie lästern.

Suche stattdessen das Gespräch mit ihnen, suche dir Kollegen, die deine Meinung teilen, vermeide den Kontakt zu dieser toxischen Person soweit es geht und das Wichtigste: Lass nicht zu, dass dich das Verhalten persönlich verletzt.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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