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Ab 2021: Telegram-App bekommt Werbung und Bezahl-Funktionen

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Ab 2021 will Telegram mit seinen Nutzern Geld verdienen. (Foto: Pixabay.com / u2solmz)
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Der Ende-zu-Ende-verschlüsselte Messenger Telegram beginnt 2021 damit, die eigene App zu monetarisieren, um die entstehenden Kosten zu decken. Das heißt: Die Nutzer der Anwendung sehen ab 2021 Werbung. Außerdem gibt es Bezahlfunktionen. So sehen die Pläne aus.

Telegram hat 500 Millionen Nutzer

In der Telegram-App gibt es ab 2021 Werbung. Das verkündete der exzentrische Gründer Pawel Durov kurz vor Weihnachten 2020 auf seinem eigenen Telegram-Kanal.

Damit reagiert Durov auf die stetig steigende Anzahl an Nutzern. Innerhalb des Jahres ist aufgrund der Corona-Krise der als sicher geltende Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf fast 500 Millionen Anwender angewachsen.

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Mit der steigenden Nutzerbasis steigen laut Durov auch die Kosten für Server und Traffic. „Ein Projekt von unserer Größe benötigt mindestens ein paar 100 Millionen US-Dollar im Jahr, um weiterzulaufen.

Telegram soll nicht das Schicksal von WhatsApp erleiden

Bislang ist Pawel Durov, der gerne als Mischung aus Mark Zuckerberg und Elon Musk bezeichnet wird, gemeinsam mit seinem Bruder Nikolai Durov für die anfallenden Kosten aufgekommen. Damit ist ab sofort Schluss.

Laut Durov gebe es für Unternehmen wie Telegram zwei Optionen: Verkaufen oder monetarisieren.

Und da „die Welt Telegram als unabhängigen Ort braucht, an dem sich Nutzer respektieren und an dem zugleich hohe Standards gelten“, ist ein Verkauf keine Option für Durov. Als Beispiel führt er WhatsApp an, das inzwischen fest in Facebook integriert ist und von den eigentlichen Zielen der Gründer abgekommen ist.

Telegram-App ab 2021 mit Werbung

Aus diesem Grund wird die Telegram-App ab 2021 monetarisiert. Das geschieht auf der einen Seite durch Werbung in den riesigen One-to-Many-Kanälen, die Verschwörungstheoretiker wie Michael Wender aber auch Kriminelle und radikale Gruppierungen nutzen.

Telegram-Gründer Pawel Durov verspricht, dass private Unterhaltungen und Gruppenchats werbefrei bleiben. Dort Anzeigen auszuspielen, hält er für eine „schlechte Idee.“ Ob Durov sein Versprechen jedoch auf Dauer einhält, ist fraglich.

Schließlich hatten auch WhatsApp und Co. ihren Nutzern ursprünglich einmal Werbefreiheit auf Lebenszeit garantiert. Hinter dem „for free, forever“ von Pawel Durov steht als durchaus berechtigt ein Fragezeichen.

Telegram-Kanalbetreiber sollen profitieren

Doch von der Monetarisierung der Telegram-App soll nicht nur der Messenger selbst, sondern auch die großen Kanalbetreiber profitieren. Der Plan sieht deshalb auf der anderen Seite vor, dass die Channel-Owner beispielsweise anteilig am Erfolg beteiligt werden.

Ebenso denkt Telegram unter anderem über kostenpflichtige Sticker und andere Spielereien nach, durch die sich große Kanäle refinanzieren können.

Telegram-App als Sammelort für Radikale und Verschwörungstheoretiker

Insgesamt spricht Telegram-Gründer Pavel Durov in seinem Post äußert euphorisch über die veröffentlichten Pläne und die Zukunft des Messengers. Dabei ignoriert er jedoch auch gekonnt die berechtigte Kritik, die es seit Monaten an Telegram gibt.

So führen die privaten Chat-Kanäle und die Anonymität der einzelnen Nutzer dazu, dass Verschwörungstheoretiker, Radikale und Andersdenkende problemlos Millionen Menschen mit ihren Inhalten versorgen können, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen.

Zwar zeichnet sich die Demokratie gerade dadurch aus, dass sie Meinungsfreiheit schützt. Allerdings werden insbesondere auf Telegram viele Inhalte geteilt, die über die Grenzen der freien Meinungsäußerung hinausgehen.

Um dauerhaft zu bestehen, müssen die Telegram-Gründer deshalb einen Weg finden, der auf der einen Seite die Privatsphäre wahren kann und auf der anderen Seite nicht gegen geltendes Recht verstößt. Ob das gelingt, zeigen die nächsten Monate.

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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