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Lockcard Test: Das kann die modulare Geldbörse aus „Die Höhle der Löwen“

Lockcard Wallet+ Testbericht modulare Geldbörse
Lockcard
geschrieben von Christina Widner

Auf dem Markt gibt es bereits viele smarte Produkte, die normale Geldbörsen ersetzen. Mit einem Manko: In der Regel kannst du darin zwar platzsparend deine Karten verstauen, der Platz für Bargeld und Schlüssel fehlt aber. Genau das ändert die modulare Geldbörse Lockcard Wallet+. Wir haben das Produkt aus „Die Höhle der Löwen“ getestet.

Schauen wir uns im ersten Schritt an, was Kartenhalter eigentlich sind und welche Vor- und Nachteile sie bei der täglichen Nutzung haben.

Kartenhalter vs. normale Geldbörse

Grundsätzlich haben Kartenhalter einige eindeutige Vorteile, wodurch sie bei vielen Personen beliebt sind. Dazu zählen diese Vorteile:

  1. Kleiner und leichter: Kartenhalter sind in der Regel kleiner und leichter als normale Geldbörsen. Dadurch sind sie bequemer zu tragen macht und nehmen weniger Platz in Taschen ein.
  2. Bessere Organisation: Kartenhalter sind grundsätzlich darauf ausgelegt, nur Karten zu halten. Das bedeutet, dass du schnell und einfach genau das findest, was du brauchst.
  3. Preis: Kartenhalter sind oft günstiger als normale Geldbörsen, was sie zu einer guten Wahl für diejenigen macht, die ein begrenztes Budget haben oder einfach nur eine einfache und funktionale Option bevorzugen.

Allerdings haben Kartenhalter den großen Nachteil, dass ich darin, wie es der Name schon sagt, nur meine Karten verstauen kann. Wenn ich aber daneben auch etwas Bargeld transportieren möchte und immer einen Schlüssel dabei habe, ist meist eine Tasche erforderlich, um alle Sachen sicher zu verstauen.

Insbesondere für Personen, die gerne ohne Handtasche oder Rucksack unterwegs sind, ist es oft unkomfortabel, dass sie ihre Karten, Geld und Schlüssel in Hosen- und Jackentaschen tragen müssen.

Lockcard Test: Die modulare Geldbörse für Karten, Münzen und Schlüssel

Das Start-up rund um Lockcard besteht aus drei Studenten, die nach einer platzsparenden Möglichkeit gesucht haben, um ihre Wohnheimschlüssel mit unterschiedlichen Formen, Dicken und Größen im Geldbeutel aufzubewahren.

Sie wollten für zwei Schlüssel nicht ständig einen sperrigen Schlüsselbund zum Sport, zum Einkaufen oder zur Party mitnehmen. Deswegen haben sie Lockgard entwickelt. Wir haben die modulare Geldbörse Lockcard Wallet+ aus „Die Höhle der Löwen“ selbst getestet um herauszufinden, wie praktisch das Produkt wirklich ist.

Lieferung und Verpackung

Das Lockcard Wallet+ wird in einer kleinen Packverpackung geliefert. Der erste Eindruck ist sehr positiv, denn das Unternehmen verzichtet auf unnötige Plastikverpackungen. Lockcard schafft es, das Produkt gleichzeitig umweltfreundlich und sicher zu verpacken.

Lockcard Wallet+ Verpackung

Das Lockcard Wallet+ wird umweltfreundlich geliefert.

Verarbeitung und Design

Das Design des Lockcard Wallet+ ist sehr minimalistisch gestaltet und ist nicht vergleichbar mit herkömmlichen Designs von Geldbörsen, die oft verspielt und ausgeschmückt sind. Für alle Freunde von klaren Kanten und wenig Verschnörkelungen ist Lockcard also wunderbar geeignet.

Das Lockcard Wallet ist aus zwei Plastikplatten gefertigt, die auf den ersten Eindruck robust wirken, und einem hochwertigen elastischen Stoffband, das die Platten zusammenhält.

Modularität

Modularität, auch als Baukastenprinzip bekannt, ist die Aufteilung eines ganzen Systems in einzelne Teilsysteme. Genau das ist das Prinzip vom Lockcard Wallet+. Die modulare Geldbörse wird, je nachdem, für welches Produkt du dich entscheidest, mit einem Münzfach ausgeliefert, das Platz für Scheine und sechs Münzen bietet.

Lockcard Wallet + Module

Die verschiedenen Module

Wenn sechs Münzen für dich zu wenig sind, kannst du dir eine extra Münzplatte dazukaufen, in der bis zu 12 Münzen Platz haben. Mit einem Gewicht von nur 20g ist das Lockcard Wallet+ sehr leicht und bietet zudem Platz für bis zu 15 Karten.

In der Keyplate finden bis zu zwei Schlüssel seinen Platz. Damit sparst du dir zusätzlich noch einen Schlüsselbund mitnehmen zu müssen. Egal ob runder oder eckiger Schlüsselkopf, hauptsache die Schlüsseldicke liegt bei max. 3 mm.

Da sich im Lockcard Wallet+ die wichtigsten Dokumente befinden, kannst du mit dem Coverplate Airtag einen Apple Airtag praktisch direkt in deiner modularen Geldbörse verstauen.

Um immer zu wissen, wo sich dein Lockcard bei dir Zuhause befindet, gibt es den Wallet Holder. Du befestigst den Lockcard Magnetholder per Klebepunkt an der Wand, am Schrank oder an deiner Tür. Durch den Magneten bleibt der Lockcard dann immer an einer festen Stelle.

Wallet Holder

Der Lockcard Wallet Holder

Preise von Lockcard

Das von uns getestete Lockcard Wallet+, in der du deine Karten, deine Münzen und deine Schlüssel verstauen und deine Geldbörse mit dem Magnethalter praktisch verstauen kannst, liegt preislich bei 29,99 Euro. Wenn du dich nur für die Wallet interessierst, zahlst du 19,99 Euro.

Für den Magnethalter zahlst du einzeln 9,99 Euro, für das einzelne Schlüsselfach 9,99 Euro, für die Coverplate Airtag 9,99 Euro und das größere Fach für mehr Münzen 7,99 Euro. Im Vergleich zu anderen Geldbörsen liegt der Lockcard Wallet+ preislich also im unteren Bereich.

Lockcard bei „Die Höhle der Löwen“: So schlägt sich die Geldbörse

Die Gründer von Lockcard sind in der nächsten Staffel von „Die Höhle der Löwen“ zu sehen und stellen den Löw:innen ihre modulare Geldbörse vor. Wie sich die Gründer schlagen und ob es zu einem Deal kommt, kannst du am 3. April 2023 sehen.

Fazit zu Lockcard: Eine gute Alternative, wenn man wenig Platz hat

Das Lockcard Wallet+, bekannst aus „Die Höhle der Löwen“, ist eine gute Möglichkeit, um die wichtigsten Karten, etwas Bargeld und bis zu zwei Schlüssel zu transportieren. Insbesondere Personen, die gerne komplett ohne Tasche oder Rucksack unterwegs sind, können sich mit dem Lockcard Wallet+ Platz in den Hosen- und Jackentaschen sparen.

Allerdings ist die Umgewöhnung von einer normalen Geldbörse zum Lockcard Wallet+ nicht ganz einfach. Man muss sich daran gewöhnen, wie die einzelnen Module aufgeschoben werden und man dadurch Zeit spart. Für uns kommt der tägliche Einsatz des Lockcard Wallet+ nicht in Frage. Wenn wir aber unterwegs sind und nur wenig Platz haben oder keine Tasche mitnehmen wollen, nutzen wir die modulare Geldbörse in Zukunft regelmäßig.

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Über den Autor

Christina Widner

Christina Widner ist Service-Redakteurin bei BASIC thinking und BASIC thinking International.

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